Wie entstehen Markennamen?

Neugierige Fragen ranken sich immer wieder um die Entstehung von Markennamen. Wie es zu Persil (Kombination aus Perborat und Silikat) oder Snickers (nach dem Lieblingspferd der Familie Mars), Aspirin (nach dem lateinischen Namen für „Echtes Mädesüß“ „Spire“) oder Nivea (latein. Adjektiv zu niveus zu nix, nivis „Schnee“) kam, kann man bei Wikipedia nachlesen, wo ich auch für diese Beispiele nachgeschlagen habe: www.wikipedia.de

Häufig werden Produktnamen aus gängigen und zeitgemäßen weiblichen Vornamen gebildet und das quasi für jede Produktkategorie, die man sich vorstellen kann, vom Parfum zum Toilettenpapier, vom Feingebäck zum Gartenstuhl. Martin Rathscheck hat Produkte mit internationalen weiblichen Vornamen zusammen mit Silke Kramer gesammelt und auf der Website www.damennamen.de veröffentlicht. Schauen Sie selbst, was es da alles gibt.

Selten gibt es existierende Frauen, die Namenspaten für Produkte waren, wie es etwa bei Melitta Bentz oder Mercedes Jellinek der Fall war.

Sollten Sie selbst mal einen Namen für ein Produkt oder eine Dienstleistung benötigen, bitten Sie den Autor dieses Blogs um Unterstützung. Meinen ersten Markennamen habe ich bereits 1979 erfunden mit „Rüssel-Rock“, ein Umsonst-und-draußen-Festival, das von 1979 an zehn Mal an den Rüsselsheimer Mainwiesen stattgefunden hat.