Ich höre oft das Argument, man hätte Schreiben gelernt und bräuchte deshalb keine neue Schreibweisen zu erlernen. Das ist bedauerlicherweise eine falsche Auffassung. Sprache ändert sich ständig. Wir müssen uns stets an der aktuellen Version orientieren.
Sie wissen vielleicht, wie oft Wörterbücher zur Deutschen Sprache neu aufgelegt werden. Viele Worte kommen jedes Jahr hinzu, einige alte geraten dafür in Vergessenheit. Und auch die Einflüsse durch die Globalisierung darf man nicht vergessen. Viele unserer heute im Deutschen benutzte Wörter stammen aus anderen Sprachen oder Kulturräumen.
Beispiele: Fassade, Balkon, Kiosk, Tante und Nische aus dem Französischen; Algebra, Baldachin, Zucker, Kaffee, Damast und Talisman aus dem Arabischen, Balustrade, Aquarell, Violine, Konzert und Dirigent wie viele andere Begriffe der Musik aus dem Italienischen. Vieles stammt aus dem Lateinischen oder dem Altgriechischen. Aktuell kommen Produktnamen durch den gobalen Handel aus weit entfernten Ländern, etwa Ananas, Maniok oder Maracuja aus dem Amazonas-Gebiet.
Andererseits gelangen auch Begriffe aus dem Deutschen in andere Sprachräume und Kulturen. Im Englischen kennt man die Begriffe: Weltanschauung, Weltschmerz, Heimweh, Wunderkind, Kindergarten, Kitsch, Rucksack, Kohlrabi, Leitmotif oder Schadenfreude oder auch die häufig zitierte German Angst.
Bleiben wir also anpassungsfähig.
Tolle Seite, gefaellt mir.
Hey!
Eigentlich wollte ich nur mal kurz einen Kommentar abgeben und dir mitteilen, dass du mit mir schon einen regelmäßigen Leser für deinen Blog hast.Denn gerade dieser Eintrag hat mir wirklich gut gefallen!Du schreibst aber immer sehr interessante Einträge in deinem tollen Blog.Die Anzahl deiner treuen Leser ist ja dummerweise noch nicht so hoch…Aber ich drücke dir für die Zukunft die Daumen!
Byebye!