Urlaubszeit ist Hochzeit für Beschwerden. Zum Thema der Urlaubsbeschwerden las ich neulich folgende Gegenüberstellung in der Süddeutschen Zeitung:
Der Italiener geht zur Frau an der Rezeption und macht ihr Komplimente. Ein Schweizer würde die Leidensmiene aufsetzen und erklären, er bange um seine Gesundheit. Ein Deutscher dagegen würde sofort mit einer Klage drohen.
So sind – verkürzt betrachtet – die unterschiedlichen Auffassungen bei nur einem Punkt. Die tägliche Kommunikation vollzieht sich von Landstrich zu Region überall etwas anders. Die einen mögen etwas derber sein, die anderen ein wenig gefühlvoller. Psychologen und Neurowissenschaftler hätten und haben ihre Freude an den unterschiedlichen Reaktionen, die sie beobachten können.
Was ändert das im Alltag? – Leider nur das, was wir selbst in die Hand nehmen und dort, wo wir gewisse Unzulänglichkeiten akzeptieren. Damit es möglichst wenig gibt, was Ihr Gegenüber schlucken muss, wird ein Textfachmann oder eine Textfachfrau aktiv. Bei Fragen zu unfallfreiem Schreibstil wenden Sie sich am besten an einen erfahrenen Textexperten.
Dies ist übrigens der hundertste Beitrag in meinem Blog. Danke für Ihre Aufmerksamkeit.