Stimmt die Aussage: „In einem Blog kann man alles schreiben?“ Nun, das ist eine rhetorische Frage und die korrekte Antwort muss „Nein“ lauten.
Ein Blog braucht ein festes Konzept, im Prinzip ein Hauptthema, zu dem es einen schlüssigen Themenkatalog gibt. Wenn Sie etwa einen Firmenblog beginnen möchten, dann schauen Sie mal in Ihren Businessplan. Da finden Sie bereits einige Stichworte. Weitere finden Sie garantiert in Angeboten und Rechnungstexten, denn da ist ja textlich belegt, was das Unternehmen macht. In einem Brainstorming können Sie alleine oder mit Mitarbeitern die Begriffe ergänzen.
Dieses Ergebnis kann Basis Ihres Blog-Konzeptes sein. Und Sie brauchen eine, wie das Social Media Expertin Claudia Hilker bei http://tinyurl.com/82rpo35 meint. Nach dem Konzept kommt der Content. Haben Sie genug Themen, die immer wieder neue Aspekte beleuchten können? Wenn Ihnen dabei die Puste ausgeht, verwaist Ihr Blog sehr schnell und kann Ihnen und Ihrem Image und dem angestrebten Schaufenster nicht dienen.
Damit die Inhalte Ihres Blogs sich nicht nach kurzer Zeit im Kreis drehen und Ihre Leser sich gelangweilt fühlen, müssen Sie eifrige Recherche betreiben. Wer schreibt noch zum gleichen Thema? Wer beleuchtet Teilaspekte? Kommt in der Tagesdiskussion etwas so, dass man im Blog die Brücke schlagen kann?
Noch ein Aspekt ist beim Blog-Schreiben wichtig: der Faktor Zeit. Sollten Sie durch Ihren Blog bekannter werden, was ich Ihnen wünsche, haben Sie dann auch mehr zu tun, Anfragen zu beantworten, Aufträge zu erfüllen und Einladungen nachzukommen. Sollten Sie diese Zeit nicht haben, können Sie immer noch einen Autoren oder gar einen Ghostwriter anheuern, die Ihren Blog regelmäßig füllen. Durch diese Regelmäßigkeit rücken Sie natürlich auch in Suchmaschinen nach vorne.