Wieviel Selbstinszenierung darf es sein?

Ein schrilles Outfit, ein paar provozierende Aktionen, Fernsehauftritte zur besten Sendezeit in Camps oder Containern, Glamour beim Opernball oder Backstage beim Popkonzert: Es gibt viele Möglichkeiten, heute in die Öffentlichkeit zu treten und beachtet zu werden. So kann man sich ein Image aufbauen und schließlich sind Namen wie Feldbusch oder Katzenberger ein Synonym für bestimmte … Weiterlesen

Textideen in Zeiten von Copy&Paste

Die Gedanken sind frei, nicht aber, wenn sie irgendwo als Text niedergelegt sind. Dann ist es einfach, sie auf einen Kopierer zu legen oder, mittels Computer und Internet, per Tastendruck in ein neues Umfeld einzustellen. Gedanken sind in aller Regel aber geistiges Eigentum des jeweiligen Autors, der daran gearbeitet, Wörter ausgetauscht und Sätze gefeilt hat, … Weiterlesen

Was prägt unser Sprachgefühl?

Was unterscheidet Mensch und Tier voneinander? Unter anderem die menschliche Sprache. Wo kommt sie her? Und warum lernen alle Neugeborenen relativ unproblematisch ihre erste Sprache? Die Stuttgarter Zeitung berichtete am 17.02.2011 von aktuellen Antworten zu diesen Fragen. Die Autoren kamen dabei nicht an Darwin vorbei, der mit Verwunderung erstmals als Europäer sprechende Papageien erlebte und … Weiterlesen

Der Kampf gegen Schreibblockaden

Irgendwann wollen die Worte nicht kommen, das Blatt Papier, respektive der Bildschirm des Textverarbeitungsprogramms bleibt weiß. Entsetzen! Eine Schreibblockade! Dennoch: Ein paar Texte müssen noch fertig gestellt werden. Aber wie? Dafür biete ich folgende Checkliste an: •Checkliste „Blockaden“ 1.Welche Sorgen oder Aufgaben lähmen mich? 2.Welche unangenehmen Aufgaben kann ich schnell abarbeiten, um für die spannenden … Weiterlesen

Namen sind weder Schall noch Rauch

Über die Bedeutung von Namen habe ich schon häufiger geschrieben, auch speziell was Firmennamen betrifft. Jetzt fühle ich mich unterstützt von einer aktuellen Studie des Reiseportals HolidayCheck.de, die untersucht haben, ob es Hotelnamen gibt, die beliebter sind als andere. Das Ergebnis sprach für traditionelle Hotelnamen, angeführt vom „Hotel zur Post“ oder andere Kombinationen mit der … Weiterlesen

Journalistische Arbeit hat ihren Wert

Sie haben möglicherweise verfolgt, dass derzeit für die Beschäftigten bei den Tageszeitungen Tarifverhandlungen stattfinden. Dabei möchten die Arbeitgeber ein neues Tarifkonzept einführen, bei dem Berufseinsteiger mit 25% weniger Gehalt zufrieden sein sollen. Für Journalisten, die den Verlag wechseln, müssen danach auch neue Verträge mit dem Abschlag vereinbart werden. Klar, dass die Arbeitnehmer die Einführung einer … Weiterlesen

Nachhaltigkeit darf keine leere Hülse sein

Lieblingswort in vielen Marketingabteilungen ist Nachhaltigkeit. Doch was wird darunter verstanden? Was wird konkret unternommen, um den hohen Anspruch zu erfüllen? Dieser Tage erschien beim Medienmagazin w&v eine Studie zum Thema mit interessanten Ergebnissen, die ich meinen Lesern nicht vorenthalten möchte. Sie finden sie unter www.wuv.de/nachhaltigkeit Bei der Erhebung der beteiligten Fachleute kam man zum … Weiterlesen

Beschwerden wirken, wenn die Worte treffen

Haben Sie sich schon mal bei einem Lieferanten beschwert? Mussten Sie eine Ware oder eine Dienstleistung reklamieren? Funktioniert ein Toaster nicht, geht man ins Geschäft, in dem man das Gerät erstanden hat und wickelt die Reklamation rein mündlich ab. Schwerer ist das, wenn es um komplexere Leistungen geht. Bei großen Geschäften kann es auch um … Weiterlesen

Lange Sätze gehören der Vergangenheit an

Ich propagiere stets, dass man möglichst kurze Sätze schreiben sollte. Ein gutes Beispiel für schlechte Schachtelsätze fand ich heute in der Stuttgarter Zeitung. Es stammt vom Literaturnobelpreisträger Theodor Mommsen  und ist aus dem Jahr 1902. Damals waren  solche Sätze normal: Rings um das mannigfaltig gegliederte Binnenmeer, das tief einschneidend in die Erdfeste den größten Busen … Weiterlesen

Du sollst nicht langweilen

In einer Welt, in der wir stets Wichtiges vom Unwichtigem trennen und uns allgemein schnell zurechtfinden müssen, darf das Lesefutter nicht zu ausschweifend sein. Sonst wird es nicht gelesen. Gerade im (Selbst-)Marketing geraten viele Unternehmen ins Fabulieren und merken gar nicht, wie schnell sie sich vom Wesentlichen entfernen. Ich schätze zwar so etwas wie einen … Weiterlesen